Medienmaster im Homeoffice: Dos and Don’ts für eine gute Arbeitsroutine

Seit etwas mehr als einer Woche befindet sich auch die HdM wie der Rest Deutschlands im sogenannten „Lockdown light“. Für die Medienmasterstudierenden heißt das: gelernt und gearbeitet wird vorerst von zuhause aus. Damit die Motivation nicht darunter leidet, hier ein paar Empfehlungen, wie man das Homeoffice auf Masterlevel meistert – was man tun und was man lieber lassen sollte.

Do: Aufgaben priorisieren

Jeder Medienmasterstudierende kennt es: Gruppenarbeiten, Projektarbeiten und Referate stellen das persönliche Projektmanagement gehörig auf die Probe. Was helfen kann, ist ein Brainstorming am Morgen. Hat man eine Liste mit anfallenden Aufgaben, sollte man diese priorisieren. Was ist besonders wichtig, was kann erst einmal warten? Auf diese Art entsteht eine besonders effektive To-Do-Liste.

Don’ts: In Jogginghosen arbeiten

In Jogginghosen und Loungewear lässt es sich gut entspannen. Für einen produktive Arbeitstag sollte man aber lieber darauf verzichten. Sinnvoll ist es, sich auch für die Termine im Homeoffice das Outfit anzuziehen, welches man auch bei seinen Terminen außer Haus getragen hätte.

Do: Arbeitsplatz einrichten

Dass das Bett kein geeigneter Arbeitsort ist, das ist hoffentlich jedem klar. Aber auch sonst gibt es ein paar Dinge, die man beachten sollte – denn Arbeitsplatz ist nicht gleich Arbeitsplatz. Wichtig ist, dass ihr genügend Licht bekommt und ausreichend Platz habt. Natürlich spricht nichts dagegen, seinem Arbeitsplatz eine persönliche Note zu verleihen. Beim Thema Deko ist das Motto trotzdem: Weniger ist mehr. Außerdem sollte der Schreibtisch möglichst immer aufgeräumt sein, denn Chaos lenkt ab, raubt Aufmerksamkeit und Konzentration.

Don’ts: Zu viel Zeit auf Social Media verbringen

Auch wenn es für einen Medienmasterstudierenden hart ist: Das Smartphone hat während der Arbeit auf dem Schreibtisch nichts zu suchen – außer natürlich man arbeitet gerade tatsächlich damit (#justhdmthings). Meistens lenken soziale Netzwerke wie Instagram oder Facebook ab. Ein Update über private Nachrichten und News holt man sich dann in den Pausen, die man so auch bestimmt nicht vergisst.

Do: Den Feierabend feiern

Seinen Feierabend kann man nutzen, um den Tag Revue passieren zu lassen und die eigene Arbeit zu reflektieren. Dabei sollte man aber nie zu hart zu sich selbst sein. Was nicht geschafft ist, wird in guter alter Tradition auf morgen verschoben. Und am wichtigsten ist natürlich: ein schönes Abendprogramm, bei dem auch Zeit für Entspannung bleibt.

Don’ts: Keine Pausen machen

Im Homeoffice Pausenzeiten einzuhalten fällt den meisten Menschen sehr schwer. Dabei sind solche Regelmäßigkeiten für eine Routine essentiell. Sowohl für Pausen, als auch für den Feierabend wichtig: Den Laptop zuklappen, die Arbeit zur Seite legen und wirklich mal abschalten. Das hilft dabei, Energie für die weitere Arbeit zu tanken. Auch wenn es gerade stressig ist, ein bisschen aufstehen und Bewegung tut gut.

Aber natürlich arbeitet jeder Mensch anders. Struktur ist  in den meisten Fällen hilfreich. Im Medienmaster warten aber viele Herausforderungen darauf, von den Studierenden kreativ und innovativ gelöst zu werden. Gerade bei solchen Projekten kann es gut sein, aus seiner Routine auszubrechen. Das wichtigste Do lautet deshalb: immer seinen eigenen Weg finden.